Mehr Diversität für Bühnen und Podien

Tipp 1: Social Media ist nicht alles

Heute geht es also um Social Media und warum sie nicht ausschließlich bei der Suche nach geeigneten Referenten und Referentinnen eingesetzt werden sollten. Denn eins ist inzwischen klar geworden: Auf fast allen Social-Media-Kanälen trifft man häufig auf mehr Schein als Sein…

Natürlich präsentieren sich die Menschen auf den sozialen Kanälen von ihrer besten Seite. Wer am häufigsten postet, wird gegebenenfalls am häufigsten wahrgenommen. Doch wir kennen inzwischen auch die Macht der Algorhythmen, die uns nach schwer nachvollziehbaren Prinzipien Posts und Content in unsere Timeline spülen. Dadurch bewegen wir uns nicht selten in einer Art Filterblase: Wir nehmen die immer gleichen Absender war mit ihrem Content. Leisere, zurückhaltende Accounts finden kaum Einlass in die Auswahl.

Doch gerade bei der Suche für Ihr Fachpodium sollten Sie auch auf die leiseren Absender abseits des Mainstreams achten. Denn ein hohes Aufkommen an Posts ist noch kein Indikator dafür, ob jemand erfolgreich ist in dem, was er oder sie tut. Machen Sie sich hier ein komplettes Bild und ergänzen Sie Ihre ersten Social-Media-Eindrücke durch weitere Quellen.

Wenn Sie weitere Tipps kennen, um divers besetzte Podien und Bühnen zu fördern, schicken Sie uns ihn gerne mit einer Nachricht – wir sammeln gerne weiter und veröffentlichen die Tipps ggf. später. Schreiben Sie uns gerne eine Email an orgateam@women-in-events.de